Terrassen und Balkone haben sich während der Pandemie zu äußerst beliebten Aufenthaltsbereichen entwickelt. Selbst der kleinste Balkon fühlte sich im Lockdown wie ein Naherholungsgebiet an. „Die Bedeutung der Außenbereiche hat sich dadurch maßgeblich verändert“, meint Harald Klüh. „Dass im Winterhalbjahr 2020/2021 etwa 60 % mehr Grills verkauft wurden als im Vorjahreszeitraum, ist daher nicht verwunderlich“.
Mit dem Bedeutungsgewinn des Outdoor-Lebens stiegen auch die Ansprüche an die Möbel, die dort zum Einsatz kommen. Bei unserem Rundgang in Mailand war festzustellen, dass klassische Gartenmöbel ausgedient haben und von stylischen Outdoor-Möbel-Kollektionen abgelöst werden, die ohne Weiteres auch als Wohnmöbel durchgehen würden. Seien es Küchen, Loungemöbel, Tische, Stühle oder Kissen – mit dem Auge war häufig kaum auszumachen, ob ein Möbel nach innen oder außen gehört. Doch nicht nur das: Outdoor-Möbel sind im Begriff, den Wohnbereich zu erobern. Nach dem Motto: „Was draußen gut ausschaut und der Witterung trotzt, ist allemal geeignet, um den Wohnbereich und die Küche aufzuwerten“.
outside in.
Ist es der Outdoor-Küche im Grunde nicht völlig egal, ob sie im Außenbereich oder indoor zum Einsatz kommt? Ist es. Die neue M1 von SACHI ist dafür die beste Referenz.
Heute im Wohnzimmer, morgen auf der Terrasse. Flexibilität bedeutet, nicht darüber nachdenken zu müssen, wo ein Möbelstück eingesetzt werden kann.
Ein fantastisches Beispiel für ebendiese Denkweise haben wir bei GANDIABLASCO entdeckt: Die von Francesco Meda und David Quincoces entworfene Sitzmöbel-Kollektion ‚Onsen‘ fügt sich harmonisch in verschiedene architektonische Räume ein – indoor und outdoor. Denn die wetterfesten Designerstücke sind sowohl im Wohnraum als auch im Freien einsetzbar. Sie schlagen quasi eine Brücke zwischen Außen und Innen. Den richtigen Materialien sei Dank.
Outdoor und Indoor nähern sich an. Im Design wie auch bei der Wahl von Oberflächen und Materialien.